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23.01.2023

2023-01-23

Gesellschaftliches Engagement

Der FC Internationale gewinnt den "Großen Stern des Sports" in Gold / Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt die Initiative des Vereins aus Berlin

Der erste nachhaltig zertifizierte Amateurverein Deutschlands
Der Verein überzeugte mit seinem Einsatz für den Klima- und Umweltschutz. Im Jahr 2021 haben es die Berliner geschafft, der erste nachhaltig zertifizierte Amateurverein Deutschlands zu werden. Die rund 1.300 Mitglieder werden aktiv in die Arbeit einbezogen und täglich sensibilisiert. So spielt der FC Internationale mit fair gehandelten Bällen, achtet auf korrekte Mülltrennung, stellt die Fanshop-Kollektion sukzessive auf nachhaltigere Produkte um, recycelt altes Sportmaterial und vieles mehr. Bereits seit seiner Gründung im Jahr 1980 verbinden die Berliner Sport und Gesellschaftspolitik – anfangs vor allem im Rahmen der Friedensbewegung, heute steht das Vorgehen gegen Rassismus im Vordergrund. So richtete der Verein zuletzt nicht nur Nachhaltigkeitstage aus, sondern auch einen Inter-Kultur-Cup, als Co-Gastgeber die Berliner Meisterschaften für Menschen mit Behinderung, einen Unified-Schnuppertag für Menschen mit und ohne Behinderung sowie Kleidertausch-Events. Die Bewerbung hatte der Verein bei der Berliner Volksbank eingereicht.

Anerkennung und Zuspruch vom Bundespräsidenten
„Gerade weil wir in Zeiten des Gegenwinds leben, ist diese Auszeichnung so wichtig: Sportvereine leisten eine ungeheure gesellschaftliche Integrationsarbeit. Deshalb finde ich es so toll, dass die ‚Sterne des Sports‘ eine Auszeichnung für die geleistete Arbeit jenseits des eigentlichen Vereinszwecks ist, die für unsere ganze Gesellschaft so unendlich wichtig ist“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen der Siegerehrung. „Die Menschen haben ein Bedürfnis nach Gemeinschaft und das wird in den vielen Sportvereinen erfüllt. Ich bin froh darüber, dass immer noch viele Millionen Menschen ehrenamtliche Arbeit in Vereinen leisten. Das macht Hoffnung in diesen herausfordernden Zeiten, wie die Menschen in diesem Raum hier zum Beispiel: Es gibt einen Teil der Gesellschaft, der in der Sofaecke sitzt und schimpft. Und einen anderen Teil, der packt an und fühlt sich verantwortlich, dass die Zukunft eine bessere wird. Hier sitzen viele Menschen, die anpacken – vielen Dank!“

DOSB-Präsident Thomas Weikert sagte: „Die Sportvereine in Deutschland haben zwei enorm herausfordernde Corona-Jahre hinter sich. Nun stehen sie aufgrund der Inflation und Energiekrise erneut unter einem gewaltigen Kostendruck und viele gar mit dem Rücken zur Wand. Das gilt ebenso für zahlreiche Familien, die unter den Preissteigerungen leiden. Umso wertvoller ist in dieser schwierigen Zeit der enorme Beitrag, den die vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in den Vereinen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten. Ein großes Dankeschön an Sie alle und ganz besonders gratuliere ich natürlich dem Team des FC Internationale Berlin 1980 zum Bundessieg bei den ‚Sternen des Sports‘ 2022. Sie alle hier leisten großartige und wertvolle Arbeit. Und Sie alle dürfen und sollen sich unbedingt als Gewinner sehen.“

BVR-Präsidentin Marija Kolak betonte: „Es ist beeindruckend, mit welchen Ideen die Sportvereine neue zukunftsweisende Angebote entwickeln, die einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag leisten und das Miteinander fördern. Zusammenhalt ist das, was in der Krise hilft und Zuversicht gibt. Es ist den Volksbanken und Raiffeisenbanken ein wichtiges Anliegen, dies mit den ‚Sternen des Sports‘ zu unterstützen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern von Herzen und wünsche mir sehr, dass sich möglichst viele Menschen von ihrem vorbildlichen Handeln inspirieren lassen.“

Initiativen aus Niedersachsen und Brandenburg auf dem Podium
Die Entscheidung über den Bundessieg bei den „Sternen des Sports“ 2022 traf eine Expertenjury. Hinter den siegreichen Berlinern wählte die Jury den SV Bad Bentheim, den TuS Gildehaus und die SG Bad Bentheim aus dem Regierungsbezirk Weser-Ems auf den zweiten Platz. Das Vereinsbündnis wurde für seine gemeinsame Initiative „Kräfte bündeln für Menschen in Not – Ehrenamt schafft viel“ mit einem Preisgeld von 7.500 Euro bedacht. 

Rang drei und 5.000 Euro gingen an den FSV Groß Kreutz aus Brandenburg, der sich mit dem Engagement „Sportverein im Wandel – vom kriselnden Einspartenverein zum Sportverein für die ganze Familie – starkes Mitgliederwachstum trotz Corona“ beworben hatte. Insgesamt hatten 17 Vereine – jeweils als Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Bronze auf lokaler sowie des „Großen Stern des Sports“ in Silber auf regionaler Ebene – die Chance auf Gold. Die 14 weiteren Finalisten teilen sich den gemeinsamen vierten Platz und freuen sich über ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1.000 Euro.

Der Publikumspreis geht nach Schleswig-Holstein
Zudem gewannen Zhanna Leshchinskaya und Mehmet Karakavak vom Elmshorner MTV aus Schleswig-Holstein den mit 2.000 Euro dotierten Publikumspreis für ihr Engagement im Rahmen der Initiative „Sport spricht alle Sprachen – Integration und Inklusion beim Elmshorner MTV“. Zur Wahl für den Publikumspreis standen drei Personen beziehungsweise Personengruppen, die in ihrer Vereinsarbeit eine herausragende Rolle spielen. Auf den zweiten Rang wurde Jannik Kühlborn vom Leipziger Beachvolleyballverein BeachL in Sachsen gewählt. Platz drei ging an Markus Dietrich vom Dragon Dojo Großmehring in Bayern. Sie dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 bzw. 500 Euro freuen.

Der DOSB und die Volksbanken Raiffeisenbanken würdigen mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ bereits seit 2004 jährlich außergewöhnliche gesellschaftliche Aktivitäten in Sportvereinen. Zum insgesamt 19. Mal wurden nachahmenswerte Initiativen aus Bereichen wie Bildung und Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit und Prävention, Gleichstellung, Integration und Inklusion oder Klima-, Natur- oder Umweltschutz bei den „Sternen des Sports“ ausgezeichnet.


Als Ansprechpersonen stehen Ihnen zur Verfügung:

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
Eva Werthmann
Leiterin Verbandskommunikation
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main
T +49 69 67 00-3 49
presse@dosb.de
www.dosb.de

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Cornelia Schulz
Pressesprecherin
Schellingstraße 4
10785 Berlin
T +49 30 20 21-13 30
presse@bvr.de
www.bvr.de

Berliner Volksbank
Elise Zadek
T +49 30 30 63 44 82 
elise.zadek@berliner-volksbank.de
www.berliner-volksbank.de

FC Internationale Berlin 1980
Anton Klischewski
T +49 1 59 01 97 15 48
anton.klischewski@fc-inter.de
www.inter-berlin.de

dammannworks
Timo Prüfig
Redaktionsleitung
Weidenallee 10b
20357 Hamburg
T +49 40 97 07 99-7 72
sterne@dammannworks.de
www.dammannworks.de


Weitere Informationen finden Sie unter www.sterne-des-sports.de
 


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BVR - 23.01.2023, 11:30:00

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