Ausgezeichnet wurde congrav new sports für sein Projekt "Trendsportzentrum Halle – Ein Freiraum für Jugend, Sport und Kultur“, mit dem sich der Verein über die Volksbank Halle (Saale) beworben hatte. Im Rahmen dieser ambitionierten Initiative entsteht derzeit ein neuer Treffpunkt für Trendsportarten wie Breakdancing, Slacklining, Skateboarding, Parkour, Bike-Polo und viele mehr. Da diese und ähnliche Sportarten in der Regel nicht in klassischen Vereinsstrukturen verankert sind, fehlte es hier bislang an Räumlichkeiten. Das soll sich mit den in erster Linie durch Spenden finanzierten und zu 90 Prozent mithilfe von ehrenamtlicher Arbeit realisierten Räumlichkeiten ändern. Sie dienen in Zukunft als Knotenpunkt für Trendsportarten jeder Art und schaffen gleichzeitig Raum für ein buntes und offenes Programm. Die neue Sporthalle wird weitgehend barrierefrei gestaltet, um die Angebote in diesem Trendsportzentrum möglichst jedem zugänglich zu machen. Zudem bekommen Jugendliche die Möglichkeit, sich selbst zu engagieren – so entsteht ein spannender Freiraum für Kinder und Jugendliche.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lobt die Ehrenamtlichen
"Die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen. Umso mehr hoffen wir alle auf eine Rückkehr in den normalen Alltag, in dem wieder Begegnungen auch mit den vielen Ehrenamtlichen möglich sind; Menschen, die die Gesellschaft mit großer Selbstverständlichkeit am Laufen halten", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen der Siegerehrung. "Diese Auszeichnung richtet sich an die vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen, die auch jenseits des Sporttreibens etwas für die Gesellschaft tun – und das war vielleicht nie so wichtig wie in den vergangenen zwei Jahren."
DOSB-Präsident Thomas Weikert sagte: "Der Breitensport hat erneut ein herausforderndes Jahr hinter sich. Mit Ihrer ehrenamtlichen Arbeit und der Initiierung kreativer Projekte haben Sie in dieser schwierigen Zeit einen enormen Beitrag für die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes geleistet – dazu kann ich Ihnen allen nur gratulieren. Ganz besonders gratuliere ich natürlich dem Team von congrav new sports zum Gewinn des ‚Großen Stern des Sports‘ in Gold 2021 und wünsche weiterhin viel Erfolg bei der Realisierung des Trendsportzentrums. Wie immer im Sport kann am Ende nur eine oder einer gewinnen, aber auch alle anderen Vereine im Bundesfinale dürfen und sollen sich unbedingt ebenfalls wie Gewinner fühlen."
BVR-Präsidentin Marija Kolak betonte die gemeinschaftliche Leistung: "Was durch Teamwork in den Sportvereinen vollbracht wird, ist außergewöhnlich und zeigt, was das Miteinander der Menschen vor Ort bewirken kann", sagte die BVR-Präsidentin, die sich ebenfalls bei allen Teilnehmenden bedankte: "Das von der Pandemie geprägte Jahr 2021 hat jede und jeden von uns vor enorme berufliche und private Herausforderungen gestellt. Da ist es alles andere als selbstverständlich, sich zusätzlich ehrenamtlich gesellschaftlich zu engagieren. Es ist uns ein großes Anliegen, dies mit den ‚Sternen des Sports‘ zu würdigen."
Vereine aus Berlin und NRW erreichen zweiten und dritten Platz
Hinter dem Sieger congrav new sports aus Sachsen-Anhalt landete der Sporttreff Karower Dachse aus Berlin mit seiner Idee für ein „Eltern-Kind-Fitness-Bingo“ auf dem zweiten Platz der „Sterne des Sports“ in Gold – verbunden mit einem Preisgeld von 7.500 Euro. Rang drei und 5.000 Euro gingen an den Verein AS-KA-DO aus Hückelhoven in Nordrhein-Westfalen mit der Initiative "Young Minds". Insgesamt hatten 17 Vereine jeweils als Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Silber auf regionaler Ebene die Chance auf Gold. Die 14 weiteren Finalisten teilen sich den gemeinsamen vierten Platz und freuen sich über Siegerschecks über jeweils 1.000 Euro.
Der Publikumspreis geht nach Rheinland-Pfalz
Zudem gewannen Doris Collatz-Ebel, Markus Dax und Peter Raueiser vom Turnverein Eintracht 1862 Cochem aus Rheinland-Pfalz den mit 2.000 Euro dotierten Publikumspreis für ihr Engagement im Rahmen des Projektes „Wenn Dir Steine im Weg liegen, male sie an und schaffe damit Bewegung für alle!“. Zur Wahl für den Publikumspreis standen drei Personen beziehungsweise Personengruppen, die in ihrer Vereinsarbeit eine herausragende Rolle spielen. Auf den zweiten Platz wurde Klaus Spies vom SC „Motor“ Zella-Mehlis aus Thüringen gewählt. Dritter wurde Kaan Cevahir vom Verein AS-KA-DO aus Hückelhoven in Nordrhein-Westfalen. Beide dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 bzw. 500 Euro freuen.
Der DOSB und die Volksbanken Raiffeisenbanken würdigen mit dem Wettbewerb "Sterne des Sports" bereits seit 2004 alljährlich außergewöhnliche Aktivitäten des gesellschaftlichen Engagements von Sportvereinen. Projekte aus Bereichen wie Bildung und Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit und Prävention, Gleichstellung, Integration und Inklusion oder Klima-, Natur- oder Umweltschutz wurden bei den „Sternen des Sports“ 2021 zum insgesamt 18. Mal ausgezeichnet.
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