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11.01.2012

2012-01-11

Deutsche Kreditwirtschaft

Deutsche Kreditwirtschaft führt neues Markenzeichen girogo für das kontaktlose Bezahlen ein

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Als wichtiger neuer Handelspartner für das Pilotprojekt der Deutschen Kreditwirtschaft wurde der Lebensmitteleinzelhändler EDEKA gewonnen, der am 10. Januar 2012 seine Teilnahme final zugesagt hat. Die ersten Unternehmen, die ihre Teilnahme angekündigt hatten, sind Esso Tankstellen und die Douglas Parfümerien sowie die ebenfalls zur Douglas Holding gehörenden Filialen von Thalia, Christ, AppelrathCüpper und Hussel. Für den Handel ist das Bezahlverfahren attraktiv. Anliegen des großflächigen Pilotprojekts der Deutschen Kreditwirtschaft ist es, dass der Handel und alle weiteren einbezogenen Partner Erfahrungen mit dem Angebot des neuen Bezahlverfahrens sammeln können. Im Vordergrund steht dabei, für eine optimale Nutzerfreundlichkeit zu sorgen. Ziel des Pilotprojekts ist es, unter realen Bedingungen das kontaktlose Bezahlen mit der Bank- oder Sparkassenkarte – zunächst in der Prepaid-Anwendung auf dem GeldKarte-Chip – im Zeitraum von circa einem Jahr großflächig zu erproben. Die Kunden erwartet mit girogo ein schnelleres und bequemeres Bezahlen an der Kasse. Nicht nur das Suchen nach passendem Kleingeld entfällt. Auch das herkömmliche Stecken der Karte wird überflüssig. Anders als bei der kontaktbehafteten Zahlung braucht der Kunde seine Bank- oder Sparkassenkarte bei einem Betrag bis zu 20 Euro nicht mehr aus der Hand zu geben. Die Zahlung erfolgt über die Prepaidfunktion des Chip durch das Halten der Karte vor das Bezahlterminal und ohne Eingabe einer PIN. Es gelten dabei die hohen Sicherheitsstandards der Deutschen Kreditwirtschaft. "Von der kontaktlosen girogo-Funktion versprechen wir uns langfristig eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. Nahezu jeder Kunde hat bereits eine Bank- oder Sparkassenkarte in der Tasche und den Bezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft wird seit langem großes Vertrauen entgegengebracht. Mit der girogo-Funktion erweitern wir die bekannte Kartenzahlung mit girocard um eine attraktive und zukunftsweisende Option im Kleingeldbereich. Die Prepaid-Anwendung auf dem GeldKarte-Chip ist dabei der erste Schritt", erklärt Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) als Federführer für die Deutsche Kreditwirtschaft. Auf mittlere Sicht strebe die Deutsche Kreditwirtschaft an, das kontaktlose Bezahlen auch für die electronic cash-Funktion der girocard zu realisieren. Mit der breiten Infrastruktur der Deutschen Kreditwirtschaft kann die Prepaid-Anwendung bundesweit flächendeckend geladen werden. An allen deutschen Geldautomaten, an speziellen GeldKarte-Ladeterminals oder im Internet mit einem Chipkartenleser (erhältlich bei der eigenen Bank oder Sparkasse) ist das Laden bis zu einem Gesamtguthaben von 200 Euro möglich. Um die girogo-Funktion für den Kunden noch bequemer zu gestalten, werden in der Pilotregion auch attraktive neue Ladevarianten im Einzelhandel angeboten. So bieten die teilnehmenden Sparkassen erstmals auch Lademöglichkeiten im Handel: Eine SparkassenCard mit girogo kann bei ausgewählten Einzelhändlern mit Eingabe der PIN aufgeladen werden. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit, ein Abo-Laden zu vereinbaren. Jedes Mal, wenn das Guthaben auf der Karte beim Bezahlen unter einen bestimmen Betrag sinkt, wird automatisch ein festgelegter Betrag aufgeladen. Das Interesse im Handel am neuen Bezahlverfahren ist groß. EDEKA Minden-Hannover wird als Marktführer in der Region Hannover, Braunschweig, Wolfsburg im ersten Schritt mit gut 100 Märkten unterschiedlicher Formate an dem Pilotprojekt teilnehmen. Sukzessive wird EDEKA weitere Märkte in der Region aufschalten; bis Ende Mai 2012 werden es 250 sein. "Unsere Kunden profitieren beim kontaktlosen Bezahlen durch deutlich kürzere Wartezeiten an der Kasse", so Wolfgang Mücher, Vorstand EDEKA Minden-Hannover. "Das neue Verfahren kommt insbesondere Kunden mit kleinem Einkauf und Verbrauchern in den Innenstädten entgegen, die sich in den Pausen oder vor der Arbeit mit Snacks und Getränken versorgen." Vorteile sieht Mücher auch für den Einzelhandel, der perspektivisch den Aufwand für die Bereitstellung und Entsorgung von Bargeld minimieren könne. Das Bezahlen mit girogo ist um bis zu 25 Prozent schneller als eine herkömmliche Kartenzahlung und doppelt so schnell wie Bargeld. Das erhöht den Durchsatz an der Kasse und verkürzt gleichzeitig die Wartezeit für den Kunden. Als Prepaid-Lösung bietet girogo eine Zahlungsgarantie für den akzeptierenden Händler. Die Zahlungen werden nach Einreichung unverzüglich auf dem Händlerkonto gutgeschrieben. Weitere Vorteile aus Händlersicht sind ein reduziertes Kleingeldaufkommen und geringere Ausgaben für das Bargeldhandling. Die Deutsche Kreditwirtschaft erwartet einen erfolgreichen Projektstart und ist sich sicher, den Marktstandard für kontaktloses Bezahlen gesetzt zu haben.

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Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)
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BVR - 11.01.2012, 15:54:00

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