"Die Genossenschaftsbanken haben sich nicht wie andere Institute aus der Fläche zurückgezogen. Sie versorgen die Menschen in deren Heimatort und auch unterwegs mit Bargeld und tragen die damit verbundenen erheblichen Investitionen in Geldautomaten, Wartung, Bargeldbestückung und Sicherheit." Darauf weist Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), hin. Die Genossenschaftsbanken stellen ihr Geldautomatennetz weiterhin auch den Kunden anderer Kreditinstitute zur Verfügung. Ab dem 15. Januar 2011 wird dabei die anfallende Servicegebühr für die Bargeldbereitstellung direkt auf dem Automatenbildschirm angezeigt. Damit besteht für fremde Kunden Transparenz über die vollständigen Kosten der Bargeldabhebung, denn die Hausbank stellt dafür keine zusätzlichen Entgelte in Rechnung. Martin: "Die Genossenschaftsbanken begrüßen die neue Regelung und gehen wie die gesamte deutsche Kreditwirtschaft davon aus, dass diese auch für die Nutzer fremder Geldautomaten schnell zu sinkenden Preisen führen wird. Für unsere Kunden wird natürlich weiterhin die kostenlose Bargeldversorgung am Geldautomaten ihrer genossenschaftlichen Hausbank beziehungsweise im BankCard ServiceNetz am günstigsten sein."