- Volksbanken und Raiffeisenbanken, Sparda-Banken und PSD Banken verkaufen vertragsgemäß bediente Kredite nicht ohne Zustimmung des Kreditnehmers. Dies erklärt Dr. Christopher Pleister, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
Pleister zeigt Verständnis für die Sorge vieler Privatleute und mittelständischer Unternehmer, trotz ordnungsgemäß bedienter Kredite ungefragt mit neuen Vertragspartnern konfrontiert zu werden. "Dies halten wir für einen Bruch des Vertrauensverhältnisses", so Pleister. "Genossenschaftsbanken übernehmen Verantwortung: für ihre Mitglieder, für ihre Kunden, für die Region. Persönliche Ansprechpartner und ein auf Dauer angelegtes Vertrauensverhältnis sind für den Kunden zunehmend wichtiger als nur scheinbar günstige Angebote." Alle Volksbanken und Raiffeisenbanken, Sparda-Banken und PSD Banken hätten sich auf das kundenfreundliche Vorgehen verständigt. Kann ein Kreditnehmer seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen, bemühen sich die Genossenschaftsbanken gemeinsam mit dem Kunden um eine einvernehmliche Lösung. Dieser Grundsatz gilt auch bei Übertragung des Kredits auf das für Problemfälle zuständige genossenschaftliche Kompetenzzentrum, die BAG Bankaktiengesellschaft Hamm.
Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)