Hofmann erklärte anlässlich seiner Wahl: "EBIC hat sich seit seiner Gründung zu einem anerkannten Gesprächspartner der europäischen Institutionen entwickelt. Auf die wichtige Aufgabe, die europäische Finanzdienstleistungsbranche in ihrer Vielfalt und Bedeutung über diesen Weg zu vertreten, freue ich mich. Gerade im Kontext der im Rahmen der G20 und des Baseler Ausschusses geplanten Maßnahmen der Finanzmarktregulierung zeigt sich die Notwendigkeit einer gemeinsamen Arbeit der EBIC-Mitglieder." EBIC vertritt die Interessen der europäischen Kreditwirtschaft gegenüber den EU-Institutionen und begleitet die Regulierungsinitiativen der EU-Kommission. Bei der Normensetzung für den Finanzsektor im Wege des Lamfalussy-Verfahrens nimmt das EBIC eine maßgebliche beratende Funktion wahr. Zu den Gründungsmitgliedern des Ausschusses gehören die europäischen Verbände der Genossenschaftsbanken, Sparkassen, der Hypothekenbanken, der öffentlichen Banken, der Bausparkassen und der Großbanken. Aktuell beschäftigt sich EBIC unter anderem mit Fragen der Finanzaufsicht und den an Banken gestellten Eigenkapitalanforderungen, mit den Erleichterungen des Kontowechsels, den Richtlinien gegen Geldwäsche und zur Terrorismusbekämpfung.