Mit der ganzheitlichen Beratung des "VR-FinanzPlan Mittelstand", der alle Phasen im Lebenszyklus eines Unternehmens von der Gründung über die Wachstums- oder Konsolidierungsphase bis zur Nachfolge berücksichtige, stünden Volksbanken und Raiffeisenbanken Unternehmern weit über die reine Kreditvergabe hinaus zur Seite. Fröhlich, zu dessen Aufgaben die Entwicklung strategischer Konzepte für die Volksbanken und Raiffeisenbanken gehört, kündigt an, auch den "VR-FinanzPlan" im Privatkundengeschäft weiter auszubauen, um die unterschiedlichen Ansprüche von Privatkunden in der Kundenberatung noch besser berücksichtigen zu können. Nach dem erfolgreichen Start des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) mit einem europaweit einheitlichen Regelwerk für Überweisungen sieht Fröhlich die grenzüberschreitende Einführung der neuen europäischen Lastschrift ab November 2009 als nächste große Herausforderung für den europäischen Zahlungsverkehr. Auch der Ausbau der Euro Alliance of Payment Schemes (EAPS) zum dritten europäischen Kartensystem neben Mastercard und VISA steht auf Fröhlichs Agenda. Fröhlich: "Der FinanzVerbund ist für die Zukunft gerüstet: Schon in den ersten Tagen nach Einführung der neuen SEPA-Systeme im Januar wickelte der genossenschaftliche FinanzVerbund über 50 Prozent aller deutschen SEPA-Zahlungen ab." Fröhlich verantwortet als Vorstandsmitglied des BVR die Bereiche Markt, IT-Verbund, Produktkoordination, Zahlungsverkehr, Betriebswirtschaft, Banksteuerung und Personalentwicklung sowie die Fachratsarbeit. Der 47jährige war zuvor als Vorstandsmitglied der Berliner Volksbank zuständig für die Bereiche Aktiv- und Passiv-Marktfolge, Sonderengagements und Organisation.