Kolak betont, dass die kommenden Entscheidungen der Bundesregierung die Lebensrealität von Millionen Menschen direkt beeinflussen werden: "Es geht nicht um Kleinigkeiten, sondern um die Zukunft von 18 Millionen Mitgliedern und 30 Millionen Kundinnen und Kunden unserer Genossenschaftsbanken. Wir appellieren an alle demokratischen Parteien, nicht in endlosen Verhandlungen zu verharren, sondern zentrale Reformziele zügig zu vereinbaren – insbesondere im Wohnungsbau, der Altersvorsorge, beim Bürokratieabbau und in der Stärkung des Mittelstands."
Die BVR-Präsidentin macht deutlich: "Die Wirtschaft braucht keine weiteren Berichte, Kommissionen oder Prüfaufträge – sie braucht verlässliche Rahmenbedingungen, die Innovation fördern und Transformation ermöglichen. Weniger Berichten, mehr Schaffen! Gerade der Mittelstand, das Herz der deutschen Wirtschaft, muss sich auf eine Politik verlassen können, die Hemmnisse abbaut, Investitionen erleichtert und Zukunftsperspektiven eröffnet."
Auch mit Blick auf Europa fordert Kolak eine aktivere Rolle der kommenden Bundesregierung: „Deutschland muss wieder Gestalter werden, nicht Verwalter. Wir dürfen uns nicht länger im Klein-Klein verlieren, sondern müssen eine Führungsrolle für ein starkes, wettbewerbsfähiges Europa übernehmen."
Die Genossenschaftsbanken sehen sich dabei als verlässlichen Partner. Kolak: "Wir stehen bereit, die Regierung bei der Umsetzung dieser Reformen tatkräftig zu unterstützen. Unser Ziel ist ein wirtschaftlich starkes, nachhaltiges und innovatives Deutschland – in der Stadt wie auf dem Land.“
Abschließend bekräftigt Kolak: "Deutschland hat jetzt die Chance auf einen echten Neuanfang. Lassen wir sie nicht ungenutzt!"