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31.01.2013

2013-01-31

Konjunktur

BVR-Konjunkturbericht: Überhitzung am Wohnimmobilienmarkt nicht in Sicht

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„Die momentan viel diskutierten Preis- und Mietanstiege beschränken sich in Deutschland auf die großen Ballungsräume wie zum Beispiel München, Berlin oder Düsseldorf. Hier trifft eine zunehmende Nachfrage im Zuge eines Re-Urbanisierungstrends auf ein unzureichendes Wohnraumangebot“, erklärt Martin. Um Mietpreissprünge zu verhindern, ist im aktuellen Mietrechtsänderungsgesetz, das am 1. Februar 2013 im Bundesrat verabschiedet werden soll, unter anderem vorgesehen, dass den Landesregierungen die Möglichkeit gegeben wird, per Rechtsverordnung die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete auf 15 Prozent zu senken. „Schärfere gesetzliche Grenzen für Mieterhöhungen und bei Neuverträgen sind die falsche Antwort auf steigende Mietpreise“, betont Martin. Eingriffe in den Preismechanismus würden regelmäßig schwerwiegende Nebenwirkungen entfalten, die sich langfristig dämpfend auf das Wohnungsangebot auswirken können. Das Problem zu geringer Investitionen in Wohnraum in Ballungsgebieten werde durch solche politischen Maßnahmen nicht gelöst, sondern vielmehr verschlimmert. Besser sei es, einen Weg zu finden, wie zusätzlicher, attraktiver Wohnraum in Ballungsräumen geschaffen werden kann. Dabei müsse auch darüber nachgedacht werden, die Baulandvergabe und Bauvorschriften in Städten den Anforderungen anzupassen, ohne dabei die Nachhaltigkeit und Lebensqualität in Städten zu gefährden.

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Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)
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BVR - 31.01.2013, 18:43:26

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