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30.08.2012

2012-08-30

Konjunktur

BVR: Arbeitsmarktaufschwung schwächt sich ab — Politik sollte Beschäftigungshemmnisse beseitigen

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Dies gelte zum Beispiel für den unverhältnismäßig starken Anstieg der Steuern und Sozialbeiträge beim Übergang von einem Minijob zu einer regulären Beschäftigung. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sei auch zu prüfen, inwiefern das Ehegattensplitting in seiner jetzigen Form noch zeitgemäß ist. Durch eine Verringerung der fiskalischen Fehlanreize für Zweitverdiener und einen weiteren Ausbau des Kinderbetreuungsangebots könne die Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöht werden. Die zügige Umsetzung solcher Maßnahmen zur weiteren Kräftigung des Arbeitsmarkts ist aus Sicht des BVR auch deshalb wichtig, weil sich der Beschäftigungsaufbau in naher Zukunft abflachen wird. Die Gründe für diese Entwicklung sind unterschiedlich. Zum einen werden, so der BVR-Konjunkturbericht, die mobilisierbaren Arbeitskräftereserven (Stille Reserve) bald ausgeschöpft sein. Darüber hinaus dürften die positiven Effekte der Arbeitsmarktreformen der letzten Jahre allmählich schwächer werden. Ferner sei absehbar, dass der Rückenwind von Seiten der Konjunktur erheblich nachlässt. Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte im Durchschnitt des Jahres 2013 auf 41,7 Millionen steigen. Die Arbeitslosenzahl wird sich hingegen aller Voraussicht nach nur wenig verändern, da der Beschäftigungszuwachs zu einem großen Teil durch eine Zuwanderung aus dem Ausland und aus der Stillen Reserve gedeckt werden dürfte.

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Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)
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BVR - 30.08.2012, 06:01:42

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