Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) erhebt die Engagementzahlen der FinanzGruppe jährlich gemeinsam mit der Stiftung Aktive Bürgerschaft in einer Umfrage. „Wir dürfen nicht alles dem Staat und damit dem Steuerzahler aufbürden. Unternehmen, Verbände, jeder Einzelne sollte sich auch persönlich verpflichtet fühlen, unser Land über soziale Dienste und finanzielles Engagement zu unterstützen. Das legitime Gewinnstreben von Unternehmen und auch von Banken ist kein Selbstzweck, sondern sollte immer verbunden sein mit sozialer Verantwortung – nicht gesetzlich verordnet, sondern als Teil eines selbstverständlichen Engagements. Ganz konkret muss diese Hilfe den Menschen zugutekommen. Somit belegen die Engagementzahlen 2017 eindrucksvoll die besonderen genossenschaftlichen Werte, denen wir uns verpflichtet fühlen“, kommentiert Marija Kolak, Präsidentin des BVR.
Der Bericht kann hier unter Publikationen > Gesellschaftliches Engagement abgerufen werden. Mobil ist er auch über die kostenlose App "BVR Jahresberichte" im AppStore, bei Google Play sowie im Windows Store erhältlich. Einzelne Printversionen des Berichts können als Presse-Exemplar per Mail an presse@bvr.de angefordert werden.
Reportagen: Kreativität im Fokus
Der jährlich erscheinende Bericht über das gesellschaftliche Engagement der genossenschaftlichen FinanzGruppe fasst sämtliche soziale und gemeinnützige Aktivitäten zusammen und liefert vielfältige Eindrücke, wie sich die Volksbanken und Raiffeisenbanken für die Menschen ihrer jeweiligen Region einsetzen. Der Schwerpunkt des Engagementberichts 2017 liegt auf Projekten zur Förderung von Kreativität. Das Spektrum reicht von der Etablierung hauseigener Theaterperformances über außergewöhnliche Waldexkursionen bis hin zu Ausstellungen von Werken namhafter Künstler. Auch den Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“, den Genossenschaftsbanken in Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien (Südtirol), Luxemburg, Österreich und der Schweiz jährlich ausloben, stellt der Bericht näher vor. Heute zählt „jugend creativ“ mit international über 700.000 Wettbewerbsbeiträgen pro Jahr – deutschlandweit sind es jährlich mehr als 500.000 Beiträge – zu den größten Jugendwettbewerben der Welt.
Statements zur Relevanz von Kreativität
Kreativität ist ein gefragtes Gut. Im Zuge der Digitalisierung gilt dies mehr denn je. Kreative Köpfe werden benötigt, wenn es darum geht, mit den digitalen Veränderungen unserer Gesellschaft Schritt zu halten. Stärker denn je ist es erwünscht und erforderlich, Dinge gegen den Strich zu denken, neue Ideen zu probieren, gewohnte Strukturen aufzubrechen.
Der BVR-Engagementbericht 2017 befasst sich schwerpunktmäßig mit der Förderung von Kreativität durch die Genossenschaftsbanken in Deutschland. Ergänzend zu den Reportagen, Interviews und Analysen im Bericht kommen hier die Protagonisten in kurzen Video-Statements zu Wort und machen deutlich warum Kreativität so wichtig ist
Thomas Stellmach, Trickfilm-Regisseur, Oscar-Preisträger und Mitglied von "jugend creativ", dem Kreativwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken
Manuela Llewelyn, Unternehmenskommunikation bei der Volksbank Bielefeld-Gütersloh
Jan Drumla, Leiter der Wiesbachschule in Grävenwiesbach, Hessen
Prof. Dr. Klaus-Ove Kahrmann, Kunstpädagoge und Vorsitzender der Bundesjury von "jugend creativ", dem Kreativwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken