- Die privaten Banken werden gemeinsam mit den genossenschaftlichen Banken Ende 2015 ein neues institutsübergreifendes Online-Bezahlverfahren einführen. Das neue Verfahren steht dann von Beginn an Millionen von Bankkunden zur Verfügung, die bei Online-Händlern einkaufen. Mit dieser branchenweiten Kooperation bieten die Banken Verbrauchern und Händlern ein einheitliches Online-Bezahlverfahren.
Die deutschen Banken setzen auf ein schnelles, einfaches und sicheres Bezahlverfahren im stark wachsenden E-Commerce-Markt. Die Kunden von privaten und genossenschaftlichen Banken können dann ihre Interneteinkäufe sicher und direkt vom eigenen Girokonto bezahlen.
Für die technische Abwicklung haben die beteiligten Banken ein Gemeinschaftsunternehmen (Gesellschaft für Internet und mobile Bezahlungen) gegründet. Dazu gehören die Commerzbank und die comdirect bank, die Deutsche Bank und die Postbank, die Beteiligungsgesellschaft der privaten Banken unter Federführung der HypoVereinsbank sowie – stellvertretend für die Finanzgruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken – die genossenschaftlichen Zentralbanken DZ BANK und WGZ BANK.eteiligen.
Über die Beteiligungsgesellschaft privater Banken sind zudem folgende weitere Institute an dem Projekt beteiligt: ING-DiBa, TARGOBANK, Bankhaus Max Flessa, Consorsbank, Degussa Bank, MLP Finanzdienstleistungen, NATIONAL-BANK, Oldenburgische Landesbank, SÜDWESTBANK und Volkswagen Bank. Die Gesellschafteranteile werden von den privaten Banken und der genossenschaftlichen Finanzgruppe paritätisch gehalten. Zudem ist die Absicht der Sparkassen und der Santander Consumer Bank zu begrüßen, sich an dem Online-Bezahlverfahren zu beteiligen.
Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)