- Die deutsche Politik und die KfW haben gemeinsam mit den Banken und Sparkassen in der letzten Woche hart daran gearbeitet, die Kreditversorgung der Wirtschaft sicherzustellen – von kleinen und mittleren Unternehmen, bis hin zu großen Unternehmen. Ebenfalls haben sich alle Beteiligten dafür eingesetzt, dass auch sogenannte Solo-Selbstständige von den Hilfen profitieren müssen. Ab heute bieten die Hausbanken in Deutschland ihren Firmenkunden das staatliche Sonderprogramm 2020 der KfW an. Ziel ist es, die Finanzierung von Unternehmen, die durch die Coronakrise vorübergehend in Schwierigkeiten geraten sind, schnell zu unterstützen. Dies erfolgt durch die erhebliche Ausweitung bestimmter eingespielter KfW-Programme. Investitionen und vor allem Betriebsmittel können nun durch die Hausbank in einem zügigen Verfahren finanziert werden und die Zinssätze konnte die KfW zum Start der Programme deutlich absenken.
Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) für die Deutsche Kreditwirtschaft: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Banken und Sparkassen werden weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, die zu erwartende Flut von Kreditanträgen zu bewältigen, damit die Hilfe möglichst schnell ankommt. Seien Sie versichert, wir tun alles, um Teil der Lösung zu sein. Dabei sind wir uns darüber im Klaren, dass die operative Last bei der Abwicklung der Sonderprogramme auf Seiten der KfW wie der Kreditinstitute immens sein wird. Wir appellieren zudem an die Politik, schnellstmöglich Zuschüsse an Solo-Selbstständige, Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen auszuzahlen."
Weitere Informationen zum Sonderprogramm hält die KfW bereit unter: www.kfw.de/coronahilfe
Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)