Dr. Ewald Judt, Geschäftsführer von PayLife zur offiziellen Vertragsunterzeichnung: "Wir werden als größter Betreiber von Bezahlterminals im Handel (POS-Terminals) zukünftig alle deutschen electronic cash-Karten akzeptieren, unabhängig davon, ob sie ein internationales Akzeptanzzeichen tragen oder nicht." Mit der Vereinbarung wird eine flächendeckende Annahme der electronic cash-Karten in Österreich ermöglicht. "Durch das Kooperationsabkommen können Millionen deutscher Urlauber noch bequemer mit der Karte bezahlen. Wir setzen damit einen weiteren Meilenstein für den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA und rechnen mit einer deutlichen Steigerung der Transaktionszahlen" sagte Dr. Hans-Joachim Massenberg, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes als diesjähriger ZKA-Federführer. "Convenience für die zahlreichen deutschen Gäste in Österreich ist uns besonders wichtig. Denn gerade für das Tourismusland Österreich ist bequemes und sicheres Bezahlen mit Karten eine Selbstverständlichkeit", ergänzte Dr. Ewald Judt. "Auch für PayLife sind deutsche Karten von großer Bedeutung. Schließlich werden rund 70 Prozent des grenzüberschreitenden Transaktionsvolumens der PayLife Bank mit deutschen Debitkarten abgewickelt", erläuterte Judt weiter. Zurzeit kann mit den Karten der deutschen Banken und Sparkassen nur dann an österreichischen POS-Terminals bezahlt werden, wenn die Karte auch an den internationalen Verfahren von MasterCard und Visa teilnimmt. Nach Abschluss der technischen Umsetzung der Kooperation stehen nunmehr sämtliche PayLife-Terminals allen Karten des electronic cash-Systems offen, unabhängig von den internationalen Verfahren. Die deutschen Karten werden besonders häufig in Österreich eingesetzt. Daher steht Österreich an der Spitze bei Transaktionen der Debitkarten im Ausland. Eine besonders herausragende Stellung hat dabei die PayLife Bank. Rund ein Viertel aller grenzüberschreitenden Debitkarten-Bezahlvorgängen der deutschen Kreditwirtschaft erfolgt an Terminals von PayLife.