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27.11.2008

2008-11-27

Branchenberichte

Kein leichtes Spiel im Spielwareneinzelhandel

Die Vertriebswege von Spielwaren sind außergewöhnlich vielfältig. Der stationäre Facheinzelhandel nimmt immer noch eine zentrale Stellung ein, verliert aber Umsatzanteile. Belief sich sein Umsatzanteil im Jahr 1997 auf 41 Prozent, so lag er 2007 bei nur noch 31 Prozent. Von der gestiegenen Preissensibilität haben vor allem die preisaktiven, großen Fachmärkte, aber auch die Internethändler profitiert. Der Facheinzelhandel muss sich gegen Warenhäuser, Katalog- und Online-Versender, aber auch gegen den ambulanten Handel, den Hersteller-Direktvertrieb und Privatverkäufer behaupten. Daneben nutzen branchenfremde Anbieter wie der Möbel-, Buch- und Lebensmitteleinzelhandel Spielzeug zunehmend als Rand- und Aktionssortiment. Im Bereich der Videospiele sind Elektronikfachmärkte aktiv. Hard- und Software für Computerspiele machen inzwischen sogar mehr als ein Drittel des Spielwarenumsatzes aus, der gegenwärtig bei rund 3,5 Milliarden Euro liegt. Die Absatzperspektiven stellen sich wegen der schwachen Konjunktur nur für einen Teil der Spielwareneinzelhändler positiv dar. Entscheidend für den Erfolg sind Faktoren wie der Standort, die Attraktivität und Kundenfrequenz, die Ladengröße und Sortimentsausrichtung sowie die Stellung im lokalen und regionalen Wettbewerb. Im Absatz höherwertiger Spielwaren sowie von Artikeln für Säuglinge und Kleinkinder kommt der Erklärungs- und Beratungskompetenz eine hohe Bedeutung zu, was den Fachhandel begünstigt. Erfolg versprechende Profilierungsstrategien für einen Teil des Fachhandels liegen in einer Stärkung der Kundenfrequenz außerhalb der nachfragestarken Zeiträume. Zur Studie VR Info Branchen special Das "VR Info Branchen special" informiert über hundert vorwiegend mittelständisch geprägte Branchen der deutschen Wirtschaft. Jeder Bericht enthält Analysen und Prognosen zur Struktur der Branche, zu konjunkturellen Perspektiven und zur betriebswirtschaftlichen Situation. Außerdem werden Wettbewerbsposition und -fähigkeit, strategische Defizite und unternehmerische Optionen der jeweiligen Unternehmen aufgezeigt. Die Berichte werden vom ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, München erstellt und halbjährlich aktualisiert. Das Gesamtpaket wird vom Deutschen Genossenschafts-Verlag (www.dgverlag.de) vertrieben. Jeden Monat erscheint ein Bündel von 16 - 17 aktualisierten Berichten. Die einzelnen Berichte sind bei Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich. Herausgeber der Berichte ist der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Journalisten können den Branchenbericht beim BVR anfordern.


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Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)
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BVR - 27.11.2008, 12:00:00

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