BVR-Präsidentin Marija Kolak, Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und Professor Maria Böhmer, ehemalige Präsidentin des UNESCO-Welterbekomitees
Werner Böhnke, Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der DZ Bank
- Bei einem Gottesdienst und einem anschließenden Festakt im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz feierten etwa 600 Gäste aus Genossenschaftswelt, Wirtschaft und Politik am 11. März 2018 das 200 Jubiläum Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, betonte die nach wie vor große Bedeutung von Genossenschaften: „In Zeiten von Globalisierung und Individualisierung ist die Genossenschaftsidee überzeugender und moderner denn je. Sie ist ein Zukunftsmodell, um Probleme und Aufgaben in unserer Gesellschaft solidarisch und gerecht zu bewältigen.“ Auch BVR-Präsidentin Marija Kolak hob die elementare ökonomische Rolle von Genossenschaften hervor: „Genossenschaftsbanken stützen die örtliche Wirtschaft und sind wichtiger Teil der Volkswirtschaft.“ Der Vorsitzende der Deutschen-Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, Werner Böhnke, lobte Raiffeisens Wirken in seiner Festrede. „Raiffeisen hatte immer den Menschen im Blick. Er packte zu und redete Klartext, wenn im Gerechtigkeitsgefüge der Menschen Dinge aus dem Gleichgewicht gerieten.“ Genossenschaften stünden für Transparenz, Fairness und Zukunftsfähigkeit, unterstrich Böhnke.
Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)