BVR-Präsident Uwe Fröhlich im Gespräch mit Olli Rehn
V.l.n.r.: BVR-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Martin, BVR-Präsident Uwe Fröhlich, Olli Rehn, Carsten Graaf, Vorsitzender des BVR-Verwaltungsrates, BVR-Vorstandsmitglied Gerhard Hofmann, Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK und Claus-Rüdiger Bauer, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Baunatal
BVR-Vorstandsmitglied Gerhard Hofmann und Dr. Wolf Klinz, MdEP.
Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK und Burkhard Balz, MdEP
v.l.n.r: Andreas-Schwab, MdEP, Prof. Dr. Joachim-Würmeling, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken, BVR-Präsident Uwe-Fröhlich
2.v.l. Michael Theurer, MdEP und BVR-Präsident Uwe-Fröhlich (rechts)
3. v.l. Angelika Werthmann, MdEP und Joachim Schorling, Vorstandsmitglied der Volksbank in Schaumburg
Musée des Instruments de Musique
- Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) begrüßte gestern Abend im Brüsseler Musée des Instruments de Musique zahlreiche Vertreter des Europäischen Parlamentes und des Deutschen Bundestages zum parlamentarischen Abend des BVR. Hauptgast war der Kommissar der Europäischen Union für Wirtschaft und Währung, Olli Rehn.
Der EU-Kommissar freute sich, die Einladung ins Instrumentenmuseum angenommen zu haben. Als Sohn eines finnischen Mittelständlers habe er nur gute Erfahrungen mit Genossenschaftsbanken gemacht. Auch deshalb sei er gern gekommen.
Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken bekräftigte die Haltung der genossenschaftlichen FinanzGruppe zu Europa. "Wir stehen trotz unserer vorwiegend lokalen und regionalen Arbeit mit Überzeugung zum Prozess der europäischen Einigung", so Fröhlich. "Wir dienen unseren Kunden vor Ort und haben Europa im Blick. Das beweist auch unser Engagement für den Europäischen Karlspreis zu Aachen, dem wir als Partner der Ausrichter intensiv verbunden sind."
Hinsichtlich der aktuellen Staatsschuldenkrise wies der BVR-Präsident den Banken eine entscheidende Rolle bei der Lösung der Probleme zu. Die Banken haben Verständnis für die Sorgen vieler europäischer Bürger. Sie verständen und unterstützten die Notwendigkeit einer besseren Bankenregulierung in Europa und weltweit. Fröhlich endete mit den Worten: "Europas Stärken waren schon immer der Mix aus Einheit und Unterschiedlichkeit und ich bin sicher, dass dies in der anstehenden Bankenregulierung ebenso sein wird."
Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)