- "Das Geschäftsmodell der deutschen genossenschaftlichen Bankengruppe unterscheidet sich von der Vorgehensweise der eher zentralistisch ausgerichteten Credit Mutuel. Der genossenschaftliche Sektor in Deutschland bietet Ratenkredite erfolgreich sowohl in den Volksbanken und Raiffeisenbanken selbst an als auch über das Verbundunternehmen Teambank. Damit werden die geschäftspolitischen Potenziale sehr gut abgedeckt." Dies erklärt BVR-Vorstand Gerhard Hofmann zur Übernahme des Privatkundengeschäfts der Citigroup durch die Credit Mutuel.
Die Teambank habe mit "easycredit" nicht nur ein sehr beliebtes Ratenkreditprodukt geschaffen, sondern sie berücksichtige in ihrer Geschäftsausrichtung zugleich ethische Grundsätze. Mit "Deutschland im Plus" hat die Teambank eine Stiftung für private Überschuldungsprävention ins Leben gerufen. Zu den Aufgaben von "Deutschland im Plus" zählen ganzheitliche Aufklärung und Information, Bildungsmaßnahmen und Prävention sowie konkrete Beratung für Rat- und Hilfesuchende. Hofmann: "Für den genossenschaftlichen Finanzverbund macht es am Markt keinen Unterschied, ob nun ein inländischer oder ein ausländischer Investor, gleich welcher Herkunft, das deutsches Privatkundengeschäft der Citigroup erwirbt. Der Wettbewerb im Privatkundengeschäft war seit jeher sehr intensiv und die Genossenschaftsbanken werden sich auch künftig im Retail-Geschäft gut behaupten. Die Genossenschaftsbanken setzen auf ihre Kenntnis der lokalen und regionalen Märkte sowie die Nähe zu ihren Kunden. Für sie zählen eine langfristige Geschäftsbeziehung zu ihren Mitgliedern und Kunden als verlässlicher Partner in allen Finanzfragen."
Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)