Marija Kolak, Präsidentin des BVR, spricht auf dem Bargeldsymposium der Deutschen Bundesbank (Foto: Nils Thies / Bundesbank)
Marija Kolak, Präsidentin des BVR (Foto: Nils Thies / Bundesbank)
Marija Kolak und Phillip Otto, Chefredakteur der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen und Moderator des Symposiums (Foto: Nils Thies / Bundesbank)
- Die Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) hat anlässlich des 4. Bargeldsymposiums der Deutschen Bundesbank für eine faire Lastenverteilung bei den Kosten des Bargeldhandlings geworben. Dieses erzeuge bei den Banken und Sparkassen in Deutschland einen immer höheren personellen und logistischen Aufwand und damit steigende Kosten. "Diese an die Kunden weiterzugeben, ist als Bank nicht einfach“, so Kolak.
Die BVR-Präsidentin kündigte an, die Volksbanken Raiffeisenbanken werden ihren Kunden künftig die Möglichkeit zur Abwicklung ihrer Überweisungen in Echtzeit anbieten. Die Zahlungsverkehrs- und Clearingsysteme der genossenschaftlichen FinanzGruppe werden hierfür zurzeit entsprechend weiterentwickelt. Kolak: "Im November 2018 treten wir als gesamte genossenschaftliche FinanzGruppe dem neuen Instant-Überweisungsverfahren des European Payment Council (EPC) bei." Die Abwicklung von Überweisungen in Echtzeit stehe allen Bankkunden dann als zusätzliche Option zur Verfügung.
Die Bundesbank bietet auf ihrer Webseite einen Livestream der Veranstaltung an unter: www.bundesbank.de
Die Aufzeichnung der Rede von Frau Kolak finden Sie hier: Rede von Marija Kolak
Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)