BVR-Präsident Uwe Fröhlich
"Wir wachsen bei den Kundeneinlagen und Krediten."
Die Maßgeblichen Einflussfaktoren für das Geschäft der Volksbanken und Raiffeisenbanken.
BVR-Präsident Uwe Fröhlich (3. von rechts) auf dem Podium mit v.r.n.l.: Dr. Eckart Windhagen (McKinsey), Roland Boekhout (ING Diba), Oliver Stock (Handelsblatt), Prof. Dr. Stephan Paul (Ruhr-Universität Bochum), Dr. Michael Schulte (Sparkasse Vest Recklinghausen) und Carsten Maschmeyer (MaschmeyerRürup).
- Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Uwe Fröhlich, sieht die genossenschaftliche Bankengruppe trotz der aktuellen Turbulenzen auf stabilem Fundament. Auf der 16. Handelsblatt Jahrestagung "Banken im Umbruch" in Frankfurt sagte Fröhlich: „Wir wachsen trotz Krise und zunehmender Regulierung bei den Kundeneinlagen und Krediten."
Das genossenschaftliche Geschäftsmodell habe gerade in der Finanzmarktkrise seinen Härtetest in hervorragender Weise bestanden. Veränderte Rahmenbedingungen erzeugen jedoch auch notwendige Anpassungen, um im Wettbewerb zu bestehen. Deshalb, so Fröhlich, ist es gerade jetzt - in Zeiten der wirtschaftlichen Stärke - wichtig, sich mit den maßgeblichen Einflussfaktoren auseinanderzusetzen und hieraus notwendige Veränderungen anzugehen. Mit Blick auf die kommenden neuen Eigenkapital- und Liquiditätsregeln nach Basel III sagte der BVR-Präsident: „Der Gesetzgeber muss sich die Frage gefallen lassen, ob er bereit ist, das dezentrale, regional verankerte, mitgliederbezogene und nachhaltige Geschäftsmodell der genossenschaftlichen FinanzGruppe in seinen Regulierungsvorhaben anzuerkennen und angemessen zu berücksichtigen. Wir brauchen Regelungen, die den unterschiedlichen Anforderungen für die einzelnen Institute – abhängig von den eingegangenen Risiken und vom Geschäftsumfang, Rechnung tragen.
Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)